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Hercules K 125 BW - Kradmelder

Im Jahre 1969 wurde von den Hercules-Werken in Nürnberg mit der K 125 ein mittel¬schweres geländegängiges Kraftrad entwickelt, welches ab 1970 in größerer Stück¬zahl vor allem von der Bundeswehr geordert wurde. Die zunächst ausgelieferte Version 1 war erkennbar an der Vorderrad-Schwingengabel, rundem Frontschein¬werfer und den „Ochsenaugen“, den am Lenker seitlich angebrachten Blinkleuchten. Ab 1981 wurde die Version 2 ausgeliefert, die dann eine Teleskop-Vorderradgabel, einen eckigen Frontscheinwerfer und je zwei Blinker vorne und hinten erhielt. Bei der Bundeswehr und dem Bundesgrenzschutz war die K 125 bis Ende der Neunziger-Jahre hauptsächlich als Kradmelder unterwegs.

BMW R 25 als Kradmelder bei BRK-Großübung 1962

Auch bei den Hilfsorganisationen waren die K 125 und Modelle anderer Hersteller eingesetzt, vor allem bei den Katastrophenschutz-Hilfszügen. Sie dienten dort ebenfalls als Krad¬melder zur Begleitung und Sicherung bei Kolonnen¬fahrten, als Melder bei Ausfall der sonstigen Kommuni¬kations¬¬mittel, zur Geländeerkundung oder als Ersthelfer bei Großschadens¬ereignissen. So waren Kradmelder auch im Einsatz beim Elbhochwasser 2002 und bei dem Jahrhunderthoch¬wasser 2013 in Bayern.

Kradmelder 1 - Baujahr 1970

13 PS   125 cm³

Unsere Hercules K 125, Version 1, Baujahr 1970, war bis 1989 bei der Bundeswehr. Nach ihrer Ausmusterung und längerer Standzeit wurde sie für Katastrophenschutzzwecke umgerüstet.

Das Fahrzeug befindet sich in privater Hand und wird dem BRK kostenlos zur Verfügung gestellt.

Kradmelder 2 - Baujahr 1971

13 PS   125 cm³

Unsere Hercules K 125, Version 1, Baujahr 1971, war bis 1989 bei der Bundeswehr. Nach ihrer Ausmusterung und längerer Standzeit wurde sie für Katastrophenschutzzwecke umgerüstet.

Das Fahrzeug befindet sich in privater Hand und wird dem BRK kostenlos zur Verfügung gestellt.